Christoph M. Ledel

Herzlich willkommen!


Die In­for­ma­tio­nen auf die­ser Do­main ste­hen im un­ein­ge­schränk­ten Eigen­tum ihres In­ha­bers; ihre Ver­wen­dung ist (ab­ge­se­hen von die­ser Sei­te und den recht­li­chen Hin­wei­sen) dem von eben die­sem be­stimm­ten Per­so­nen­kreis aus­schließ­lich vor­be­hal­ten. Al­le an­de­ren Per­so­nen und In­sti­tu­tio­nen — wer auch im­mer sie sein mö­gen — sind vom Zu­gang aus­drück­lich und aus­nahms­los aus­ge­schlo­ssen. Nicht nur ihnen sind die nach­fol­gen­den Zi­ta­te ans Herz ge­legt:



„Es ist un­klug, zu­viel zu be­zah­len, aber es ist noch schlech­ter, zu we­nig zu bez­ah­len.
Wenn Sie zu­iel be­zah­len, ver­lie­ren Sie etwas Geld, das ist al­les.
Wenn Sie da­ge­gen zu we­nig be­zah­len, ver­lie­ren Sie manch­mal al­les, da der ge­kauf­te Ge­gen­stand die ihm zu­ge­dach­te Auf­ga­be nicht erfül­len kann.
Das Ge­setz der Wirt­schaft ver­bie­tet es, für we­nig Geld viel Wert zu er­hal­ten. Neh­men Sie das nied­rig­ste An­ge­bot an, müs­sen Sie für das Ri­si­ko, das Sie ein­ge­hen, et­was hin­zu­rech­nen.
Und wenn Sie das tun, dann ha­ben Sie auch gen­ug Geld, um für et­was Bes­se­res zu be­zah­len.”

John Ruskin, englischer Sozialreformer, 1819–1900



„Nach der stren­ge­ren Per­spek­ti­ve der Wie­ner Schu­le kön­nen wir die heu­te um­lau­fen­den Schei­ne und Bu­chun­gen nicht mehr als Geld be­zeich­nen. Der Euro ist dem­nach kei­ne Geld­ein­heit, son­dern eine staat­li­che Um­laufs­mit­tel­be­nen­nung — wir kön­nen von einer »Wäh­rung« im Ge­gen­satz zu Geld spre­chen. Eine Wäh­rung be­ruht auf Ver­trauen in Staat und Ban­ken­sy­stem und ver­liert bei Ver­trau­ens­ver­lust ihren Wert. Das mag nach einer Spitz­fin­dig­keit aus­se­hen, doch ist de­ren Wich­tig­keit an­ges­ichts der Ges­chich­te of­fen­kun­dig. Das ges­am­te Wirt­schafts­ge­sche­hen war stets ein Wett­lauf zwi­schen Men­schen, die zum Über­tragen und Spei­chern ihrer Wirt­schafts­ener­gie Geld such­ten, und de­nen, die ent­stan­de­ne und ge­schaf­fe­ne Stan­dards miss­brauch­ten.”

Taghi­za­deg­an / Stö­fer­le / Va­lek: Öster­rei­chi­sche Schu­le für An­le­ger, FBV, München ¹2014, S. 69



„Wer Freih­eit auf­gibt, um Si­cher­heit zu ge­win­nen, ver­dient we­der Frei­heit noch Si­cher­heit.”

Benjamin Franklin



„Die Be­zeich­nung »De­mo­kra­tie« wird zur lee­ren Wort­hül­se, wenn das Volk nicht von sei­nen ge­wähl­ten Ver­tre­tern, son­dern von einer na­tion­a­len und/oder in­ter­na­tio­na­len Be­amt­en­schaft re­giert wird. »Bü­ro­kra­tur« ist der an­ge­mes­se­ne Na­me für so eine Macht­struk­tur.”

David Zirbstein



„Wer breit streut, rutscht nicht.”

Hans-Jörg Naumer



„ln Er­wä­gung der All­ge­mei­nen Er­klä­rung der Men­schen­rech­te, die von der Ge­ne­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Na­tio­nen am 10. De­zem­ber 1948 ver­kün­det wur­de;

in der Er­wä­gung, daß die­se Er­klä­rung be­zweckt, die all­ge­mei­ne und wirk­sa­me An­er­ken­nung und Ein­hal­tung der da­rin er­klär­ten Rech­te zu ge­währ­lei­sten;

in der Erwägung, daß das Ziel des Europarates die Herbeiführung einer größeren Einigkeit unter seinen Mitgliedern ist und daß eines der Mittel zur Er­rei­chung die­ses Zie­les in der Wah­rung und in der Ent­wick­lung der Men­schen­rech­te und Grund­frei­hei­ten be­steht;

un­ter er­neu­ter Be­kräf­ti­gung ihres tie­fen Glau­bens an die­se Grund­frei­hei­ten, wel­che die Grund­la­ge der Ge­rech­tig­keit und des Frie­dens in der Welt bil­den, und de­ren Auf­recht­er­hal­tung we­sent­lich auf einem wahr­haft de­mo­kra­ti­schen po­li­ti­schen Re­gime einer­seits und auf einer ge­mein­sa­men Auf­fas­sung und Ach­tung der Men­schen­rech­te an­de­rer­seits be­ruht, von de­nen sie sich her­lei­ten;

ent­schlos­sen, als Re­gie­rung­en euro­päi­scher Staa­ten, die vom glei­chen Gei­ste be­seelt sind und ein ge­mein­sa­mes Er­be an gei­sti­gen Gü­tern, po­li­ti­schen Über­lie­ferun­gen, Ach­tung der Frei­heit und Vor­herr­schaft des Ge­set­zes be­sit­zen, die er­sten Schrit­te auf dem We­ge zu einer kol­lek­ti­ven Ga­ran­tie gewis­ser in der All­ge­mei­nen Er­klä­rung ver­kün­de­ter Rech­te zu un­ter­neh­men;

ver­ein­ba­ren die un­ter­zeich­nen­den Re­gie­run­gen und Mit­glie­der des Euro­pa­ra­tes fol­gen­des:

[...]

Artikel 8: Recht auf Ach­tung des Pri­vat- und Fa­mi­lien­le­bens

(1) Je­der­mann hat An­spruch auf Ach­tung sei­nes Pri­vat- und Fa­mi­lien­le­bens, sei­ner Woh­nung und sei­nes Briefv­er­kehrs.

(2) Der Eingriff einer öffentlichen Behörde in die Ausübung dieses Rechts ist nur statthaft, insoweit dieser Eingriff gesetzlich vorgesehen ist und eine Maßnah­me dar­stellt, die in einer de­mo­kra­ti­schen Ge­sell­schaft für die na­tio­na­le Si­cher­heit, die öf­fent­li­che Ru­he und Ordn­ung, das wirt­schaft­li­che Wohl des Lan­des, die Ver­tei­di­gung der Ord­nung und zur Ver­hin­de­rung von straf­ba­ren Hand­lun­gen, zum Schutz der Ge­sund­heit und der Mo­ral oder zum Schutz der Rech­te und Frei­hei­ten an­de­rer not­wen­dig ist.

[...]

Artikel 17: Be­gren­zung der Rechts­ein­schrän­kung­en

Kei­ne Be­stim­mung die­ser Kon­ven­tion darf da­hin aus­ge­legt wer­den, daß sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person das Recht begründet, eine Tätigkeit aus­zu­ü­ben oder eine Hand­lung zu be­ge­hen, die auf die Ab­schaf­fung der in der vor­lie­gen­den Kon­ven­tion fest­ge­leg­ten Rech­te und Frei­hei­ten oder auf wei­ter­ge­hend­e Bes­chrän­kun­gen die­ser Rech­te und Frei­hei­ten, als in der Kon­ven­tion vor­ge­se­hen, hin­zielt.

Artikel 18: Ver­bot des Miß­brauchs der Rech­te

Die nach der vor­lie­gen­den Kon­ven­tion ge­stat­te­ten Ein­schrän­kun­gen die­ser Rech­te und Frei­hei­ten dürfen nicht für an­de­re Zwecke als die vor­ge­se­he­nen an­ge­wandt wer­den.”

Euro­päi­sche Kon­ven­tion zum Schutz der Men­schen­rech­te und Grund­frei­hei­ten (Aus­zug), BGBl. Nr. 210/1958 in Ver­bin­dung mit BGBl. Nr. 59/1964.



Version Nr. 1/2021 vom 1. Dezember 2021
Für den Inhalt verantwortlich: Christoph M. Ledel

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